Die Pata Honda Piloten Sylvain Guintoli und Michael van der Mark kommen am Wochenende ins MotorLand Aragon, wo die dritte Saisonstation der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft stattfinden wird. Nach Australien und Thailand findet damit der Europa-Auftakt 2015 statt.

Die 5,077 Kilometer lange Piste von Aragon wird dieses Jahr eine geänderte Streckenführung haben und mit einem kürzeren Layout wie dem der MotoGP gefahren.

Guintoli liegt nach den ersten beiden Saisonstationen auf Rang vier der WM-Tabelle. Der Franzose weiß, dass noch einiges an Arbeit vor ihm liegt, um dieses Wochenende um Podeste kämpfen zu können.

Sein 22-jähriger Teamkollege Michael van der Mark aus den Niederlanden ist der amtierende Supersport Weltmeister und fährt seine Rookie-Saison.

Sylvain Guintoli: „In Aragon müssen wir aufholen, denn wir haben in den ersten Rennen der Saison unser Potenzial nicht ausgeschöpft. Körperlich wird es bei mir immer besser und ich fühle mich wohler als in Thailand, es läuft also alles in die richtige Richtung, aber wir müssen insgesamt besser werden, sodass wir an der Spitze kämpfen können. Wir arbeiten alle hart, um das Potenzial des Paketes zu realisieren, gerade im Bereich der Motorbremse und der Leistungsentfaltung. Als wir im Januar in Aragon getestet haben, war das Wetter nicht gut, das sollte jetzt besser sein. Ich freue mich darauf, meine CBR dort wieder zu fahren. Es ist eine tolle Strecke und ich bin froh, dass die Haarnadel am Ende der Runde herausgefallen ist, die irgendwie den Fluss immer etwas abgehackt hat.“

Michael van der Mark: „Ich mag die Strecke von Aragon, denn es ist ein toller Mix aus schnellen, flüssigen Kurven und engen, technischen Abschnitten. Ich denke, mit der schnellen Links vor Start-Ziel wird es noch besser, als mit der Haarnadel. Ich hatte schon beim Testen im Januar da Spaß, wenngleich es damals sehr kalt war und wir nicht viel erreicht haben. Mit meinen Leistungen in meinen ersten Superbike WM Rennen bin ich zufrieden. Thailand war toll, aber der erste Lauf in Australien war richtig gut und ich hoffe, dass es in Aragon dieses Wochenende ähnlich läuft. Wir wissen, dass es in meiner Rookie-Saison das Lernen im Vordergrund steht und dass wir Höhen und Tiefen haben werden, aber bisher sind wir mehr oder weniger dort, wo wir erwartet hatten.“